Im März 2025 führte Google die AI Overviews auch in Deutschland ein. Dabei handelt es sich um einen Abschnitt ganz oben in den Suchergebnissen, in dem die Google-KI Suchergebnisse zusammenfasst und die Suchanfrage direkt beantwortet.

Das Problem:

Die klassischen organischen Treffer („blaue Links“) rutschen nach unten und geraten aus dem Blickfeld der Nutzer. Um sie überhaupt zu sehen, muss man deutlich weiter scrollen – und in vielen Fällen ist das gar nicht mehr nötig, weil die KI die Suchintention bereits vollständig beantwortet.

Die Folge:

 

Unterschiede zwischen der klassischen organischen Suche und der neuen Suche mit KI
AspektFrüher: Organische Suche (klassisches SEO)Heute: KI-Suche mit AI Overviews
Position in den SERPsOrganische Treffer ganz oben, direkt sichtbarAI Overviews ganz oben, organische Treffer rücken stark nach unten
CTR (Klickrate)Hohe CTR auf den ersten PlätzenKlickrate stark gesunken
NutzerverhaltenNutzer klicken auf Links, um sich weiter zu informierenKaum noch Klicks, da die AI Overviews bereits die Antworten liefern
TrafficStarker organischer TrafficSinkender Traffic durch weniger Klicks
ZielPlatz 1 in den SERPsErwähnung in den AI Overviews

Wie AI Overviews, AI Mode und ChatGPT die Suche verändern

AI Overviews: Rückgang organischer Klicks

Für immer mehr Suchanfragen zeigt Google eine KI-generierte Antwort – den sogenannten AI Overview – ganz oben über den klassischen Ergebnissen an. Für Unternehmen, die bisher stark auf SEO setzten, bedeutet das massive Herausforderungen: Die organischen Suchergebnisse rutschen nach unten und viele Nutzer erhalten durch den AI Overview schon eine vollständige Antwort, sodass ein Klick auf klassische Links nicht mehr notwendig ist.

Studien unter anderem von Ahrefs belegen: Die Zahl der organischen Klicks für Seiten, die auf Platz 1 ranken, kann sich um bis zu 34,5 % reduzieren, wenn ein AI Overview erscheint. Eine Studie des Pew Research Centers zeigte gar einen Rückgang von 15 % Klicks, wenn kein Overview angezeigt wurde, auf 8 %, wenn ein Overview angezeigt wurde, also einen Rückgang von fast 50 %.

Außerdem zeigte die Studie, dass in AI Overviews platzierte Links fast gar nicht angeklickt werden – nur mit einer Klick Rate von etwa 1 %.

Was bedeutet diese Entwicklung für Ihr Unternehmen?

Ihre Webseiten und ihr Content müssen so gestaltet sein, dass die KI darauf zugreifen kann und will und den Inhalt bevorzugt in den AI Overviews anzeigt.

Doch selbst, wenn Ihre Seite vermehrt in den AI Overviews auftaucht, müssen Sie mit sinkendem Traffic rechnen, da viele Suchanfragen bereits in den Ergebnissen beantwortet werden und weitere Klicks nicht nötig sind. Umso wichtiger ist es für Ihr Unternehmen, sich als Experte auf Ihrem Gebiet zu positionieren, so dass bei konkretem Interesse der Nutzer Ihre Website direkt aufgerufen wird. Erste Auswertungen zeigen, dass Nutzer, die aufgrund von Erwähnungen in den AI Overviews eine Seite besuchen, eine deutlich höhere Conversion-Rate haben, als Nutzer, die über klassische organische Links auf eine Seite kommen. 

Weniger, aber hochwertigerer Traffic!

AI Mode: Noch stärkere Verdrängung klassischer Suchergebnisse

Der AI Mode, der im März 2025 erstmals in den USA verfügbar war und im Oktober 2025 auch in Deutschland eingeführt wurde, verstärkt die Problematik. Nutzer erhalten bei einer Anfrage bereits auf der Google-Startseite eine umfassende KI-Antwort. Klassische organische Suchergebnisse werden (bis auf wenige Ausnahmen) gar nicht mehr angezeigt – mit entsprechend dramatischen Folgen für Klickzahlen. Erste Studien zeigen, dass die CTR noch niedriger ausfällt, als bei den AI Overviews – mit entsprechend noch stärkerer Traffic Abnahme.

Welche Folgen kann der AI Mode für Ihr Unternehmen haben?

Noch stärker als bei den AI Overviews ohnehin schon, müssen Websites und Inhalte KI-freundlich aufbereitet werden, damit diese im AI Mode angezeigt werden.

ChatGPT: Ein wachsender Konkurrent

Während Google noch immer der größte Player am Markt ist, zeigt die Einführung des AI Modes, dass der Tech-Riese sich Sorgen um die Konkurrenz macht. Die besteht vor allem aus ChatGPT. Googles Marktanteil, der jahrelang stabil bei über 90 % lag, beginnt langsam aber sicher zu bröckeln. Eine Studie von First Page Sage zeigte einen Rückgang im zweiten Quartal 2025 auf nur noch 81,6 %, während der Marktanteil von ChatGPT auf 9 % gestiegen war. 

Zu den Antworten, die ChatGPT gibt, werden Links als Quellen zur Verfügung gestellt. Konkrete Studien, wie oft diese geklickt werden, liegen noch nicht vor. Einzelne Brands berichten jedoch von einem vermehrten Traffic durch ChatGPT, was darauf hindeutet, dass Nutzer diese Links tatsächlich eher klicken, als die in den AI Overviews. 

Was bedeutet der steigende Marktanteil von Chatbots wie ChatGPT für Ihr Unternehmen?

Content muss so aufbereitet werden, dass Chatbots wie ChatGPT die Inhalte in ihren Antworten zitieren und idealerwiese verlinken, da es erste Hinweise darauf gibt, dass Links aus ChatGPT tatsächlich geklickt werden.

Schneidet Google sich ins eigene Fleisch?

Mit der Einführung der AI Overviews und dem in einigen Ländern bereits aktiven AI Mode, sowie dem steigenden Marktanteil von KI-Chatbots wie ChatGPT, verändert sich die Online-Marketing-Landschaft rasant. Unternehmen müssen reagieren – sonst drohen massive Traffic-Verluste und damit auch sinkende Umsätze.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, bestehenden Content und Website-Strukturen zu überarbeiten. Denn die Klickraten aus AI Overviews sind extrem niedrig. Selbst wer hochwertigen, einzigartigen Content liefert und dadurch in den Overviews genannt wird, erhält kaum spürbaren Traffic.

Hier zeigt sich ein Paradoxon: Google verwendet fremden Content, um AI Overviews und künftig auch den AI Mode zu füttern. Auch ChatGPT greift auf Google Suchergebnisse zurück, um Antworten zu generieren.

Doch wenn Publisher keinen Anreiz mehr haben, neuen, hochwertigen Content zu erstellen – weil Google ihn vermutlich „stiehlt“, ohne die Quelle prominent zu verlinken oder den Urheber mit Traffic bzw. Einnahmen zu belohnen –, schrumpft langfristig der Informationsbestand. Das wiederum könnte dazu führen, dass die Qualität der KI-Antworten selbst sinkt.

Online-Marketing Landschaft verändert sich durch KI

Die Online-Marketing-Strategie für die Zukunft

Auch, wenn trotz Umstellung mit einem Traffic-Rückgang gerechnet werden muss, sollten Unternehmen ihr Online-Marketing an die neue Art der Suche anpassen, um keinen dramatischen Umsatzrückgänge zu riskieren. 

Wichtig sind dabei vor allem zwei Aspekte:

Das Ziel ist somit nicht mehr allein Platz 1 in der organischen Google-Suche, sondern in den AI Overviews (und nach der Einführung in Deutschland auch im AI Mode) angezeigt zu werden – und zwar bei möglichst vielen relevanten Suchanfragen. So fällt das Unternehmen den Nutzern positiv auf, bleibt in Erinnerung und die Chance, dass diese später direkt auf die Website zurückkehren, erhöht sich.

So lässt sich eine gute und regelmäßige Präsenz in den AI Overviews unter anderem an einem steigenden Anteil des Direct Traffic ablesen. Tools, die konkret zeigen, wie oft und zu welchen Suchbegriffen die eigene Website in den AI Overviews (oder bei ChatGPT) erscheint, sind zwar in der Entwicklung, aber noch nicht verlässlich nutzbar. Dies wird jedoch nur eine Frage der Zeit sein. 

Content, den die KI versteht

Technische Grundlagen (Crawling, Indexierung)

Eine stabile technische Basis ist das Fundament, damit Inhalte überhaupt von Google, anderen Suchmaschinen und KI-Systemen verstanden und in den AI Overviews oder im AI Mode genutzt werden können.
Das beginnt beim Crawling: Hierbei durchsuchen Suchmaschinen-Bots und zunehmend auch Crawler von Large Language Models (LLMs) die Website. Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, sind eine klare Seitenarchitektur, eine gut gepflegte XML-Sitemap und eine korrekte robots.txt-Datei entscheidend. Wenn Seiten schlecht verlinkt sind oder fehlerhafte Weiterleitungen enthalten, können Inhalte möglicherweise nicht gefunden werden – und stehen somit auch der KI nicht zur Verfügung.

Nach dem Crawling folgt die Indexierung: Die Inhalte werden analysiert, semantisch aufbereitet und in den Datenbanken gespeichert, auf die auch KI-Systeme zurückgreifen. Hier ist sauberes HTML-Markup wichtig, da Überschriften, Absätze, Listen und Tabellen die Struktur und Bedeutung von Inhalten klar kennzeichnen. Nur wenn diese semantischen Elemente korrekt genutzt werden, kann die KI den Content verstehen, einordnen und für Antworten verwenden.

Zusätzlich spielen Core Web Vitals wie Ladegeschwindigkeit, mobile Optimierung und Barrierefreiheit eine Rolle. Je schneller und nutzerfreundlicher eine Seite ist, desto wahrscheinlicher wird sie von Suchmaschinen und KI-Systemen bevorzugt verarbeitet. Gerade bei der Content-Optimierung für AI Overviews zählt also nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch, wie technisch zugänglich er ist.

Die llms.txt-Datei

Die llms.txt-Datei ist ein relativ neues, aber zunehmend wichtiges Instrument in der KI-Optimierung von Websites. Sie funktioniert ähnlich wie die bekannte robots.txt-Datei: Während robots.txt Suchmaschinen mitteilt, welche Seiten gecrawlt oder ausgeschlossen werden sollen, richtet sich die llms.txt speziell an Crawler von Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Google AI Overviews oder Perplexity.

Unternehmen können hier festlegen, welche Inhalte von KI-Systemen genutzt werden dürfen und welche nicht. Das ist wichtig, weil KI-Modelle Inhalte nicht nur indexieren, sondern auch in Antworten verarbeiten – oft ohne direkten Klick zurück zur Quelle. Mit einer llms.txt-Datei behalten Website-Betreiber die Kontrolle über ihre Inhalte und können beispielsweise verhindern, dass sensible oder urheberrechtlich geschützte Daten von AI-Systemen verarbeitet werden.

Auch wenn die llms.txt-Datei zumindest von Google bisher noch nicht verwendet wird, wird sie vermutlich langfristig eine ähnliche Relevanz bekommen wie robots.txt. Für die KI Content Optimierung bedeutet das: Wer frühzeitig auf eine durchdachte llms.txt setzt, verschafft sich einen strategischen Vorteil in der Sichtbarkeit bei KI-gesteuerten Suchergebnissen.

Strukturierte Daten und Meta-Angaben (FAQ, HowTo und weitere)

Damit Inhalte nicht nur sichtbar, sondern auch verständlich für Künstliche Intelligenz sind, spielen strukturierte Daten (Schema.org) und präzise Meta-Angaben eine zentrale Rolle. Sie sorgen dafür, dass Webseiteninhalte maschinenlesbar werden und von Google & Co. korrekt interpretiert werden können.

Beispielsweise können mit Schema.org-Markups Produkte, Dienstleistungen, Veranstaltungen, Artikel, HowTos oder FAQs ausgezeichnet werden. Diese Informationen helfen nicht nur klassischen Suchmaschinen bei der Indexierung, sondern auch KI-Systemen dabei, die Inhalte im richtigen Kontext zu verwenden.

Meta-Angaben wie Meta-Title, Meta-Description und Alt-Texte sind ebenfalls unverzichtbar. Sie liefern Zusatzinformationen, die sowohl für die organische Suche als auch für die AI Overviews relevant sind. Je eindeutiger diese Daten gepflegt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Inhalte in KI-Antworten prominent auftauchen.

Besonders im Hinblick auf die neue AI-Suche von Google gilt: Wer auf strukturierte Daten und klare Meta-Angaben setzt, steigert die Chancen, dass sein Content nicht nur korrekt verstanden, sondern auch bevorzugt in AI-generierten Antworten ausgespielt wird.

GEO statt SEO?

Definitionen:

SEO stellt den Oberbegriff dar und lässt sich in klassisches SEO und AIO (KI-Optimierung) unterteilen.

GEO kann sowohl als Unterbereich des klassischen SEO gesehen werden (wegen vieler Überschneidungen, etwa bei Keywords, Struktur und Technik) als auch als Teil der AIO (da KI-generierte Suchergebnisse berücksichtigt werden).

LLMO wiederum ist ein spezieller Unterbereich der AIO und fokussiert sich auf die Optimierung für Sprachmodelle.

Semantik, Entitäten und EEAT

Für generative KI-Systeme ist nicht nur der Inhalt selbst relevant, sondern vor allem, wie klar, konsistent und semantisch nachvollziehbar dieser aufbereitet ist. Semantik bedeutet hier, dass Texte nicht bloß Wörter enthalten, sondern kontextuelle Bedeutung transportieren. Das gezielte Einbinden von klar benannten Entitäten – also identifizierbaren Personen, Orten, Marken oder Konzepten – hilft KI-Modellen, Zusammenhänge zu erkennen und korrekt einzuordnen. Je präziser der Kontext durch Begriffswahl, Relationen und Struktur vermittelt wird, desto eher können KIs Inhalte treffsicher wiedergeben oder weiterverarbeiten.

Ein weiterer Aspekt ist die natürliche Sprache (Tone of Voice). Generative Modelle wurden auf menschlicher Sprache trainiert – deshalb verstehen sie Inhalte am besten, wenn diese in einem authentischen, flüssigen und nutzerzentrierten Stil formuliert sind. Übermäßig technische oder künstlich SEO-optimierte Texte sind dabei eher hinderlich. Stattdessen sollten Inhalte so klingen, wie Menschen sie auch tatsächlich formulieren oder suchen würden – dialogisch, konkret und verständlich.

Auch die ganzheitliche Abdeckung eines Themas spielt eine zunehmend wichtige Rolle. KI-Systeme bevorzugen Quellen, die ein Thema umfassend behandeln, statt nur Teilaspekte anzureißen. Inhalte, die verschiedene Perspektiven einbeziehen, häufige Fragen mitdenken und Zusammenhänge herstellen, gelten für KIs als besonders hilfreich. Diese thematische Tiefe erhöht die Chance, dass ein Inhalt als vertrauenswürdige Quelle herangezogen oder direkt zitiert wird.

Schließlich bleibt auch E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) ein zentrales Signal. Für KI bedeutet das: Inhalte sollten nachvollziehbar von fachkundigen Personen stammen, praktische Erfahrung erkennbar machen und Transparenz bei Quellen und Urheberschaft bieten. All das verbessert nicht nur das Ranking, sondern auch die Verwendbarkeit des Contents in generativen Antworten.

Listen, Aufzählungen und Tabellen

Künstliche Intelligenz bevorzugt klar strukturierte Inhalte, die sich leicht analysieren, extrahieren und neu formulieren lassen. Listen, Aufzählungen und Tabellen sind dafür besonders geeignet, da sie Informationen systematisch bündeln und damit den Verarbeitungskontext für KI-Modelle vereinfachen. Insbesondere bei komplexen Themen oder Prozessbeschreibungen helfen nummerierte Schritte oder gegliederte Punkte dabei, dass generative Systeme die Inhalte korrekt zusammenfassen oder anwenden können.

Tabellen bieten zudem den Vorteil, dass Beziehungen zwischen Daten explizit dargestellt werden – z. B. Vergleiche, Zeitverläufe oder Klassifizierungen. Solche Strukturen werden von KI-Modellen häufig erkannt und in strukturierter oder tabellarischer Form in Antworten übernommen. Wichtig ist dabei nicht nur die HTML-Auszeichnung, sondern vor allem die inhaltliche Klarheit: Eine sauber gegliederte Liste sagt mehr als ein Fließtext mit denselben Informationen.
 

Wir machen Ihre Website fit für die KI-Zukunft

Die Anforderungen an digitale Inhalte verändern sich rasant – nicht nur durch neue Nutzergewohnheiten, sondern vor allem durch den Aufstieg generativer KI-Systeme. Wer heute sichtbar, relevant und erfolgreich im Netz sein will, muss über klassisches SEO hinausdenken. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Website strategisch und technologisch auf das nächste Level zu heben – mit intelligenter Content-Erstellung, gezielter GEO-Optimierung und datenbasierter Performance-Steuerung.

So entsteht eine Webpräsenz, die nicht nur gut aussieht – sondern auch von KI-Systemen verstanden und ausgespielt und von Nutzern gefunden wird.

Content Creation mit KI

Moderne Content-Erstellung nutzt die Stärken generativer KI, um Inhalte schneller, skalierbarer und zielgerichteter zu produzieren – ohne dabei an Qualität zu verlieren. Mit KI-gestützter Content Creation erstellen wir Texte, die nicht nur suchmaschinenrelevant, sondern vor allem für KI-Systeme verständlich und verwertbar sind. Dabei steht die Nutzerintention im Mittelpunkt: Inhalte werden in natürlicher Sprache formuliert, thematisch ganzheitlich aufbereitet und so strukturiert, dass sie leicht von Menschen gelesen und von KIs verarbeitet werden können. Ob Ratgebertexte, Produktbeschreibungen oder ganze Themenwelten – wir verbinden redaktionelle Qualität mit technologischer Effizienz.

GEO-Strategie (Generative Engine Optimization)

Die Zukunft der Sichtbarkeit im Web liegt nicht nur bei Suchmaschinen, sondern in der Interaktion mit generativen Antwortsystemen wie ChatGPT, den Google AI Overviews (und zukünftig auch dem AI Mode) oder Perplexity. Mit einer maßgeschneiderten GEO-Strategie (Generative Engine Optimization) optimieren wir Ihre Inhalte so, dass sie von KI-Systemen verstanden, zitiert und in Antworten eingebunden werden können. Dazu gehören die klare semantische Strukturierung, das gezielte Einbinden von Entitäten, ein natürlicher Tone of Voice und die thematische Tiefe der Inhalte. GEO ist nicht einfach „neues SEO“, sondern ein Paradigmenwechsel in der digitalen Auffindbarkeit – und wir begleiten Sie dabei.

Conversion-Optimierung durch AI-gestützte Analyse

Eine zukunftsfitte Website überzeugt nicht nur inhaltlich, sondern auch durch messbare Ergebnisse. Mit KI-gestützter Analyse identifizieren wir Conversion-Hürden, verstehen Nutzerverhalten auf tieferer Ebene und leiten daraus konkrete Optimierungspotenziale ab – datenbasiert und automatisiert. Von Heatmaps und Klickpfaden bis hin zu Sprachmodellanalyse der Nutzeranfragen: moderne Tools ermöglichen ein tiefes Verständnis darüber, was Ihre Zielgruppe wirklich braucht und erwartet. Das Ergebnis: Inhalte, Nutzerführung und Interaktionselemente, die nicht nur funktionieren – sondern konvertieren.
 

FAQ zu den AI Overviews, ChatGPT und dem AI Mode

Was sind AI Overviews in der Google-Suche?

AI Overviews sind KI-generierte Zusammenfassungen, die Google bei bestimmten Suchanfragen direkt oberhalb der klassischen Suchergebnisse anzeigt. Sie kombinieren Informationen aus verschiedenen Quellen und sollen Nutzern schnell einen Überblick über komplexe Themen geben – ohne dass sie jede Website einzeln besuchen müssen.

Warum ist meine Website nicht in den AI Overviews sichtbar?

Ob eine Website in einem AI Overview berücksichtigt wird, hängt von vielen Faktoren ab – darunter die thematische Relevanz, die Qualität des Inhalts, semantische Klarheit und die Einbindung vertrauenswürdiger Quellen. Inhalte, die nicht präzise, ganzheitlich oder eindeutig formuliert sind, werden von der KI seltener ausgewählt oder falsch interpretiert.

Wird klassisches SEO durch die AI Overviews ersetzt?

Nein – aber es verändert sich. Klassisches SEO bleibt weiterhin wichtig, vor allem für die technische Basis und organische Sichtbarkeit. Die AI Overviews ergänzen die Suche jedoch um eine neue Schicht, bei der nicht mehr nur Rankings zählen, sondern auch Verständlichkeit, Struktur und inhaltliche Tiefe, damit KI-Modelle den Content verlässlich verarbeiten können.

Was ist der Unterschied zwischen Featured Snippets und AI Overviews?

Featured Snippets sind einzelne hervorgehobene Textabschnitte, die Google aus Websites zieht, um gezielt kurze Antworten auf eine Suchanfrage zu liefern. AI Overviews hingegen sind komplexere, KI-generierte Zusammenfassungen, die Inhalte aus mehreren Quellen kombinieren – teils auch neu formulieren – und damit deutlich dynamischer und umfassender funktionieren.

Was ist der AI Mode von Google?

Der AI Mode ist eine neue, KI-gestützte Suchfunktion von Google, die komplexe Anfragen in einem dialogorientierten Format beantwortet. Die Suchmaschine zerlegt Fragen in mehrere Teilbereiche, analysiert verschiedene Datenquellen (z B. Web, Knowledge Graph, Shopping), und generiert daraus eine strukturierte Antwort – inklusive Folgefragen und Bild-Uploads.
Der AI Mode basiert auf Googles Gemini-KI und ist derzeit (Stand August 2025) in den USA, Indien und Großbritannien verfügbar. In Deutschland ist der AI Mode aktuell noch nicht verfügbar, ein Startdatum ist zudem noch nicht bekannt.
 

Wie funktioniert ChatGPT – und wie beeinflusst es die Online-Sichtbarkeit?

ChatGPT ist ein KI-gestütztes Sprachmodell, das auf Basis großer Datenmengen trainiert wurde, um natürlichsprachliche Antworten auf Fragen zu generieren. Inhalte, die strukturiert, semantisch klar und vertrauenswürdig aufbereitet sind, haben bessere Chancen, korrekt wiedergegeben oder indirekt zitiert zu werden – was neue Wege der Sichtbarkeit eröffnet.

Kann meine Website in ChatGPT-Antworten erscheinen?

Inhalte, die thematisch umfassend, verständlich formuliert und autoritativ sind, können als Grundlage für von ChatGPT generierte Antworten dienen – die Quelle wird dabei jedoch nur teilweise genannt. Mit gezielter GEO-Optimierung lässt sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, von KI-Modellen inhaltlich berücksichtigt zu werden. Studien haben gezeigt, dass Nutzer in ChatGPT vermehrt auf angezeigte Quellen klicken – im Gegensatz zu den Quellen in den AI Overviews von Google, die kaum geklickt werden.

Wie bringt man seine Inhalte in Chatbots wie ChatGPT oder Perplexity?

Damit Inhalte von Chatbots wie ChatGPT oder Perplexity verarbeitet werden, müssen sie öffentlich zugänglich, technisch sauber strukturiert und semantisch nachvollziehbar sein. Bei Perplexity oder der ChatGPT-Suche, die aktiv auf das Web zugreifen, ist zusätzlich eine gute Indexierung wichtig.

Wie erkenne ich, ob mein Content von ChatGPT verarbeitet wird?

Über Backlink- und Referrer-Analysen lässt sich prüfen, ob auf Ihre Website verwiesen wird. Die reine Erwähnung des Unternehmens ohne Link kann jedoch nicht überprüft werden. Eine gute Sichtbarkeit in ChatGPT oder den Google AI Overviews kann sich aber zum Beispiel durch erhöhten Direct Traffic zeigen. Tools, mit denen eine konkrete und ausführliche KI-Sichtbarkeitsanalyse betrieben werden kann, befinden sich derzeit noch im Aufbau.

Was bedeutet „Content, den KI versteht“ konkret?

„Content, den KI versteht“ ist so aufbereitet, dass generative Modelle ihn leicht analysieren, einordnen und in Antworten verarbeiten können. Dazu gehören klare Sprache, eindeutige Begriffsnutzung, eine saubere Struktur mit Absätzen, Listen oder Tabellen sowie die Einbindung von Entitäten. Ziel ist es, Inhalte nicht nur für Menschen gut lesbar, sondern auch für KI-Systeme maschinenverständlich zu machen.

Wie wirkt sich GEO auf meine bestehenden SEO-Maßnahmen aus?

GEO (Generative Engine Optimization) baut auf klassischen SEO-Grundlagen auf, verschiebt aber den Fokus: Statt nur auf Keywords und Rankings liegt der Schwerpunkt auf Semantik, thematischer Tiefe und Nutzerintention. Bestehende SEO-Maßnahmen bleiben wichtig, werden aber durch GEO ergänzt, damit Inhalte sowohl in den klassischen Suchergebnissen als auch in KI-generierten Antworten sichtbar werden.

Was sind typische Fehler bei der GEO-Strategie?

Häufige Fehler sind eine zu starke Fixierung auf Keywords, oberflächliche Inhalte ohne Tiefgang oder der Verzicht auf natürliche Sprache. Auch fehlende Autorität (z. B. keine Quellen oder Autorennennung) oder unklare Strukturen erschweren es KIs, Inhalte sinnvoll zu nutzen. GEO verlangt ein ganzheitliches Denken in Themen, Kontexten und Nutzerfragen – reine Textmassen ohne Mehrwert helfen nicht weiter.

Wie schnell lassen sich Ergebnisse mit KI-optimierten Inhalten sehen?

Während es bei den klassischen Suchergebnissen mehrere Wochen dauern kann, bis Optimierungen greifen, kann die Aufnahme von Inhalten in KI-gestützten Systemen wie ChatGPT oder den Google AI Overviews schneller erfolgen, wenn diese klar strukturiert, semantisch reichhaltig und öffentlich zugänglich sind. Generell gilt aber: GEO ist ein langfristiger Ansatz, dessen Erfolg durch kontinuierliche Themenabdeckung und Qualitätsaufbau wächst – erste Effekte können aber bereits nach wenigen Wochen sichtbar werden.